Endlich wird in Düsseldorf eine höchst wundersame Lücke geschlossen: trotz weltweitem Aufsehen erregender Labels wie ‘Becherklasse’ oder ‘Düsseldorfer Schule’ und einer sehr lebendigen Fotokunstszene gab es bis dato in der NRW-Landeshauptstadt keine institutionelle Fotografie-Sammlung von historischer Bedeutung. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, der eine fundierte Auseinandersetzung zwischen Fotohistorie und lebendiger Gegenwartsfotografie ermöglicht.
Ausstellungstermine sind ein heikles Feld – nie vollständig, schnell überholt und Herausforderung für recherchierende Faktenfuchser. Wir versuchen es trotzdem mit einem monatlichen Überblick zu Ausstellungen im Ruhrgebiet und darüber hinaus. ruhr.speak liefert den Service, angucken müsst Ihr selbst!
Heimat als emotionales Thema ist hierzulande angesichts der aktuellen Zuwanderungszahlen lebendiger denn je. Hunderttausende kamen nach Deutschland, zehntausende nach Nordrhein-Westfalen. Und das bevölkerungsreichste Bundesland feiert 2016 seinen 70. Geburtstag. NRW hat etwa 18 Millionen Einwohner und wird für weitere wenigstens 240.000 Menschen zur neuen Heimat werden.
Ausstellungstermine sind ein heikles Feld – nie vollständig, schnell überholt und Herausforderung für recherchierende Faktenfuchser. Wir versuchen es trotzdem mit einem monatlichen Überblick zu Ausstellungen im Ruhrgebiet und darüber hinaus. ruhr.speak liefert den Service, angucken müsst Ihr selbst!
Der hochgewachsenen Düsseldorferin mit den grünen Augen werden museale Ehren zuteil. Das Museum Kunstpalast zeigt vis-à-vis von „Wim Wenders Landschaften. Photographien“ etwa 100 Bilder der Fotografin Erika Kiffl. Da die zumeist schwarzweißen Motive von Künstlern und Kunstprojekten aber nicht à la Wenders in Cinemascope-Größe hängen, wird der Betrachter zu genauem Hinschauen gezwungen.