Früher Nachmittag am zweiten Tag der Messe „bild.sprachen 2012“ in Gelsenkirchen. Von Gedränge oder Hektik in der wunderbaren Glashalle im Wissenschaftspark Gelsenkirchen kann nicht die Rede sein. Das war am Vortag kaum anders, als etwa 100 Portfoliowalker angereist waren.
Der mit 2.500 Euro dotierte Fotopreis für die beste “bild.sprache 2012” ging an Johannes Twielemeier. Der in Aachen lebende Künstler überzeugte die rund 90 Portfoliowalker mit seinen Fotografien von stillen Orten.
Die beste “junge bild.sprache 2012“ erhielten am 29. September in feierlichem Rahmen im Wissenschaftspark Gelsenkirchen gleich drei Nachwuchsfotografen:
Fotografen, Unternehmen, Verlage, Multimedia-Dienstleister, Hochschulen, Berufseinsteiger und Marketing-Profis treffen sich auf der Messe bild.sprachen 2012 am 28. und 29. September im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Sie sind eingeladen zur Bewertung neuer Trends zwischen Kunst, öffentlicher Kommunikation und Werbung: 50 Aussteller, ein gutes Dutzend Vorträge, vier Ausstellungen, zwei Preisverleihungen, zwei Workshops und die erste bild.sprachen-Party fordern dabei auch nur “non-visuellen” Kommunikation auf.
So eine Nacht der Fotografie weckt natürlich Erwartungen – in unserem Fall vor allem bei uns selber. Die „Nuit de la Photographie“ am 14. September in Gelsenkirchen-Ückendorf ist eine kleine Nummer, möchte aber trotzdem ein wenig von dem Flair des großen Vorbilds im französischen Arles ins Ruhrgebiet holen.
Der September begann mit dem zweitägigen Auftaktsymposium „Urbane Künste“ in der Jahrhunderthalle Bochum, lockt mit der Ausstellung „Architekturfotografie in China“ im Museum für angewandte Kunst nach Köln (u.a. mit Arbeiten der Pixelprojektfotografen Michael Wolf, Tania Reinicke und Ben Plefka) und wird mit der bild.sprachen Messe 2012 enden.