Der Mülheimer Lichtkünstler Klaus Geldmacher, Teilnehmer der 4. documenta 1968, hat einen sehr interessanten Artikel in der aktuellen Ausgabe von „Politik & Kultur“ veröffentlicht. In “Kommerz und Ausbeutung im Kunstbetrieb” beschreibt er rückblickend seine bald 50-jährige Erfahrung mit der kommerziellen Seite der Kunst, die sich 1:1 auch auf die Fotografie übertragen lässt. Klaus Geldmachers Plädoyer: Kunst darf sich nicht nur durch den Markt finanzieren, gerade die unangepasste und temporäre braucht andere Finanzierungsquellen. Wie wär’s zum Beispiel mit Eintrittsgeldern für Vernissagen?
ruhr.speak veröffentlicht Klaus Geldmachers Beitrag mit freundlicher Genehmigung des Autors als PDF zum Download.
„Politik & Kultur“ ist die Zeitung des Deutschen Kulturrates und wird herausgegeben von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Die vollständige Ausgabe 1/13 von „Politik & Kultur“ steht auf der Website des Kulturrates zum Download bereit.