(Mis)Understanding Photography – Foto-Künstler und Fotografen blicken auf das Medium Fotografie, das unser aller Leben heute und jeden neuen Tag extrem beeinflusst: seit seiner Entstehung vor 175 Jahren wird dieses Medium von Künstlerinnen und Künstlern nicht nur genutzt, sondern auch fotografisch befragt, analysiert und reflektiert. Fazit vorweg: Die Ausstellung (Mis)Understanding Photography im Museum Folkwang in E
Ehe man sich versieht, ist das Jahr schon wieder zur Hälfte vorbei, die Tage werden wieder kürzer und der Sommer scheint immer noch nicht richtig angekommen zu sein. Immerhin ist die deutsche Mannschaft Fußball-Weltmeister geworden. Im Juni haben wir die 11. Ausgabe der Neuaufnahmen in das Pixelprojekt_Ruhrgebiet zusammengestellt, die wir am 26. Juni eröffnet haben. Trotz Fußball WM (Deutschland–USA) haben ca. 250 Fo
Zeitungen und Magazine, die heute mit Reportagefotografien an die Öffentlichkeit gehen, nehmen ein erhebliches Risiko in Kauf, von Abgebildeten rechtlich belangt zu werden. Das ist ein Ergebnis der Vortrags- und (von Michael Ebert, DGPh, moderierten) Diskussionsveranstaltung zum Thema „Lavieren in der juristischen Grauzone – Photographieren in der Öffentlichkeit“ vom 27. Juni 2014 in Köln. Zugleich wurde aber auch de
Ausstellungstermine sind ein heikles Feld – nie vollständig, schnell überholt und Herausforderung für recherchierende Faktenfuchser. Wir versuchen es trotzdem mit einem monatlichen Überblick zu Ausstellungen im Ruhrgebiet und darüber hinaus. ruhr.speak liefert den Service, angucken müsst Ihr selbst! PixelprojektRuhrgebietNRWDeutschland noch bis 08.11.2014 Pixelprojekt_Ruhrgebiet Neuaufnahmen 2013/14 Wissenscha
Am 27. Juni wurden die Preisträger des sechsten Geschichtswettbewerbs Ruhrgebiet im Gelsenkirchener Hans-Sachs Haus ausgezeichnet. Pixelprojekt_Ruhrgebiet erhielt den “Struktur”-Preis, denn was wäre die Region ohne ihre nachhaltigen Strukturen. Im Fokus des diesjährigen Wettbewerbs standen Auseinandersetzungen mit dem Begriff “Heimat” unter dem Motto “WAR WAS? Heimat im Ruhrgebiet – Erinnerungsorte
Das Ende ist absehbar: Die materielle, photochemische Basis für Filme ist dabei zu verschwinden. Die britische Künstlerin Tacita Dean will sich damit nicht abfinden. Ihr Ziel: Zusammen mit anderen hat sie eine Initiative zur Rettung des Films als künstlerisches Medium bei der UNESCO in Paris gestartet – und denkt dabei auch an Fotografie und Zeitungsdruck. In einem Interview, das Catrin Lorch für die Süddeutsch
Sowohl historische als auch aktuelle Fotos gehören zu den Neuaufnahmen des Pixelprojekt_Ruhrgebiet. 23 Fotoserien von 20 Fotografen werden das fotografische Gedächtnis der Region ergänzen: Die neuen Serien 2013/2014 sind vom 26. Juni bis zum 8. November im Wissenschaftspark Gelsenkirchen zu sehen. Auch im Internet werden die Bilder ab dem 26. Juni freigeschaltet. Von Kampf um die Rettung der Arbeitersiedlungen über W
Eve Arnold (1912-2012) – ein Fotografinnenleben. Arnold, das bedeutet sechs Jahrzehnte Reportagefotografie bzw. Fotojournalismus par excellence. Auf mehr als 750.000 Fotos hielt die autodidaktische Fotografin politische Ereignisse und soziale Reformen fest, begegnete Ikonen der Zeitgeschichte und Menschen “aus dem Volk”: ruhr.speak geht aber weniger auf nachlesbare Fakten der beruflichen Biografie ein, so
1957 bereisten Heinrich Böll und Carl-Heinz Hargesheimer (Chargesheimer) das Ruhrgebiet. Es entstand der Bildband “Im Ruhrgebiet”, der bei den Verantwortlichen in der Region schärfste Ablehnung und vehemente Proteste hervorrief, während es außerhalb höchstes Lob bekam und heute als eines der wichtigsten regionalen Zeitdokumente der späten 1950er Jahre gilt. Das Foto “Pflüger vor Abraumhalde” z