Anfang der 1980er waren die Jahre der Montanindustrie in der Ruhr-Region gezählt und der Wandel bereits deutlich sichtbar.
In dieser Zeit streifte Dirk Krüll neugierig durch die ihm bis dato unbekannte Region.
Später sagte er dazu: „Für mich bildeten die 80er Jahre eine Art Schwebezustand in dem Schmelztiegel Ruhrgebiet, da dort die historisch archaisch anmutende Industrierelikte nach wie vor teils ungeschminkt zu erkennen sind, - und so scheinbar auf die „gute alte Zeit“ verweisen, während die nötige moderne Umgestaltung, der große digitale Wandel, noch in den Anfängen steckt!“
Seine Bilder erzählen viele kleine Geschichten in diesen Kulissen der Schwerindustrie und den dort lebenden Bewohner*innen.